Die Autorin
Pia Hepke wurde 1992 in Oldenburg i.O. geboren.
Schon immer haben sie Büchern begeistert. Nicht selten kommt es vor, dass sie zu einem wahren Lesemarathon aufbricht. Dann wird bis spät in die Nacht gelesen und die Bücher werden regelrecht verschlungen.
Ansonsten verbringt Pia ihre Zeit gerne mit ihren beiden Pferden und ihrem Hund. Diese müssen öfters als Foto- oder Malobjekte herhalten. Da es ihr an Fantasie nicht mangelt, liegt es nahe die vielen Ideen auch in schriftlicher Form aufs Papier zu bringen. Was sie als 15-jährige erstmals verfasste, wurde in den folgenden Jahren mehrmals überarbeitet, bis es zu ihrem ersten Roman herangewachsen ist.
Die Reihe
Eine kleine, eher verträumte Stadt, inmitten von Wald und Wiesen gelegen,wird in letzter Zeit häufiger von einem Naturphänomen heimgesucht. Immer wieder wird der Ort in einen undurchdringlichen Nebel gehüllt. Diana spürt, dass etwas Magisches in der Luft liegt. Zuerst der Nebel, dann diese rätselhafte Schattengestalt im Wald. Sollte das wirklich ein Drache gewesen sein? Aber wieso verließ dann ein Mensch die Lichtung? Dazu noch der mysteriöse Neue an der Schule; Adrian. Seine unglaublich grünen Augen scheinen auf Diana eine fast schon magische Anziehungskraft auszuüben. Aber was hatte er mitten in der Nacht im Wald zu suchen? Ob er etwas mit dem Brand auf der Klassenfahrt zu tun hat? Sollte ihr das Bild von der Lichtung im Nebel, welches sie aus einer Laune heraus malt, dabei helfen das Rätsel zu lösen?
Diana plagen schreckliche Albträume. Menschen, die in Flammen stehen. Immer wieder droht jemand zu verbrennen oder aber sie selbst befindet sich in dem Meer aus Flammen. Diese Träume erfüllen sie mit Angst. Eine Möglichkeit ihnen zu entkommen gibt es nicht. Doch noch etwas anderes beschäftigt Diana. Was möchte Adrian ihr zeigen? Ob sie eine Art Prüfung erwartet? Und wird sie diese bestehen können? Außerdem gibt Taran, Adrians und Jasons ominöser Halbbruder, ihr Rätsel auf. Mehr und mehr macht er sich im Haus der Drachen breit und geht später sogar auf Dianas Schule. Wird Taran seinen Hass auf die Menschen überwinden und Janina gegenüber echte Gefühle entwickeln können? Diana glaubt nicht daran, ihre beste Freundin sieht das jedoch ganz anders.
Das Interview
Das Schreiben
1.
Hattest Du schon immer ein Interesse daran, zu schreiben? Oder hat sich das
erst später ergeben?
Ich
war nie überragend in „Deutsch“ oder habe besonders gerne Aufsätze geschrieben,
wenn du das meinst *grins*
Meine Begeisterung dafür entwickelt sich während der Schulzeit eher so nebenbei. Ich hatte einen Traum und habe diesen während des Unterrichts zu einer kleinen Geschichte ausgebaut. Danach folgten noch andere Träume, die zu Minigeschichten wurden. Dann kamen Gedichte und andere Geschichten hinzu, und irgendwann entsann ich mich der angefangenen Buchidee, die ich vor eineinhalb Jahren auch als Folge eines Traums begonnen hatte.
Im Grunde ist meine Begeisterung fürs Schrieben also meinen lebhaften Träumen zu verdanken.
Meine Begeisterung dafür entwickelt sich während der Schulzeit eher so nebenbei. Ich hatte einen Traum und habe diesen während des Unterrichts zu einer kleinen Geschichte ausgebaut. Danach folgten noch andere Träume, die zu Minigeschichten wurden. Dann kamen Gedichte und andere Geschichten hinzu, und irgendwann entsann ich mich der angefangenen Buchidee, die ich vor eineinhalb Jahren auch als Folge eines Traums begonnen hatte.
Im Grunde ist meine Begeisterung fürs Schrieben also meinen lebhaften Träumen zu verdanken.
2.
Was motiviert / inspiriert Dich?
Motivieren
tut mich die Vorstellung am Ende wieder eine ganze Geschichte fertig
geschrieben zu haben und die ersten Leser nach ihrer Meinung fragen zu können.
Man ist immer so neugierig, wie die Figuren und die Story bei anderen ankommt!
Inspirieren lasse ich mich durch meine Ideen, Gedanken und vieles, was mir im Alltag begegnet oder ich im Fernsehen sehe.
Ich baue viele Dinge ein, die mir selber passieren. Auch das Wetter ist immer wieder ein guter Anstoß. So brachte mich zum Beispiel ein Hagelsturm auf eine wunderbare Idee für eine Szene mit Taran.
Inspirieren lasse ich mich durch meine Ideen, Gedanken und vieles, was mir im Alltag begegnet oder ich im Fernsehen sehe.
Ich baue viele Dinge ein, die mir selber passieren. Auch das Wetter ist immer wieder ein guter Anstoß. So brachte mich zum Beispiel ein Hagelsturm auf eine wunderbare Idee für eine Szene mit Taran.
Aber auch Sprüche oder Weisheiten können inspirierend sein. Ein Beispiel:
Sie war wie ein Feuer, das im Eis brannte.
Na? Schon eine Idee? *zwinker*
3.
Hast Du einen festen Tagesrhythmus oder schreibst Du, wenn Du Lust hast?
Wenn
ich schreibe, dann setze ich mir ein Tages- bzw. Wochenziel. Ich möchte im
Durchschnitt pro Tag so und so viele Seiten schreiben. Muss mich also, wenn das
Tagesziel noch nicht erreicht ist, auch mal spät abends an den Computer setzen.
Aber ich finde, dass diese Methode sehr gut über Schreibfaulheit hinweg hilft. Auch wenn ich mal eine Stelle, Szene oder gar ganze Kapitel habe, auf die ich gerade keine Lust verspüre, muss ich sie schreiben. Und wenn ich mich erst einmal dazu motivieren konnte, anzufangen, geht es irgendwann auch ganz gut voran.
Aber ich finde, dass diese Methode sehr gut über Schreibfaulheit hinweg hilft. Auch wenn ich mal eine Stelle, Szene oder gar ganze Kapitel habe, auf die ich gerade keine Lust verspüre, muss ich sie schreiben. Und wenn ich mich erst einmal dazu motivieren konnte, anzufangen, geht es irgendwann auch ganz gut voran.
4.
Schreibst Du nur Geschichten oder zum Beispiel auch Gedichte?
Während
meiner Schulzeit habe ich auch das eine oder andere Gedicht verfasst und in
meinem neusten Buch gibt es eine Prophezieung, die sich ähnlich einem Gedicht,
ebenfalls reimt. Aber ich werde nie einen Gedichtband herausbringen *grins*
5.
Gibt es für Dich nur das eine Genre, in dem Du schreiben willst oder bist Du
flexibel?
Ich
bin in jedem Fall flexibel. Auch wenn wahrscheinlich alle meine Geschichten
einen fantastischen Anteil haben werden, steht auch bereits ein
Dystopie-Projekt an, das aber ebenfalls Fantasy enthalten wird.
Ich warte einfach ab, wohin mich meine Ideen tragen werden. Das Genre ist mir beim Schreiben nicht sooo wichtig.
Ich warte einfach ab, wohin mich meine Ideen tragen werden. Das Genre ist mir beim Schreiben nicht sooo wichtig.
6.
Kommt erst das Genre oder die Idee?
Es
kommt in jedem Fall erst die Idee und danach muss ich mich auf die Suche nach
dem Genre machen. Ich orientiere mich wirklich nicht an Genres, sondern muss am
Ende einfach schauen, in welches das fertige Buch passt.
7.
Wolltest Du schon immer als Autorin arbeiten? Was hat Dich letztlich zu diesem
Schritt bewegt?
Eigentlich
nicht. Ich wusste nie so wirklich, was ich später einmal werden oder machen
wollte. Das mit dem Schrieben hat sich mehr so nebenbei entwickelt. Dadurch,
dass ich meine Idee zu einem Buch ausgearbeitet habe und letztendlich auch
fertig geschrieben habe, war die Konsequenz daraus natürlich, dass ich es auch
veröffentlichen will.
Es war ähnlich wie beim Domino. Ein Stein hat den nächsten umgeschmissen und so kam ich am Ende dazu, dass ich mich mit meiner ersten Veröffentlichung Autorin nennen durfte.
8.
Bist Du eher Hobby- oder Vollzeitautorin? Falls Erstes: was machst Du sonst so
beruflich und wie kriegst Du das alles unter einen Hut?
Momentan
bin ich in jedem Fall noch Hobbyautorin, denn vom Schreiben könnte ich nicht
leben. Aber ich hoffe, dass sich das in naher Zukunft eventuell ändern wird.
Das wäre einfach wunderbar!
Da ich in der Naturheilpraxis meiner Mutter angestellt bin, kann ich meine Arbeitszeit hier und da ganz gut einteilen. Aber schreiben tue ich in meiner Mittagspause und abends nach der Arbeit, sowie am Wochenende. Auch wenn man sich ab und zu wünscht, abends einfach mal abschalten zu können. Kennt sicher jeder, dieses Gefühl *zwinker*
Da ich in der Naturheilpraxis meiner Mutter angestellt bin, kann ich meine Arbeitszeit hier und da ganz gut einteilen. Aber schreiben tue ich in meiner Mittagspause und abends nach der Arbeit, sowie am Wochenende. Auch wenn man sich ab und zu wünscht, abends einfach mal abschalten zu können. Kennt sicher jeder, dieses Gefühl *zwinker*
Die Geschichte und Figuren
1.
Dein Debutroman ist ja ganz offensichtlich ein Fantasyroman. Hast Du Dich schon
immer für dieses Genre begeistern können? War Dir vielleicht sogar von Anfang
an klar, dass Du in diesem Genre schreiben willst? Oder hat sich das einfach so
ergeben?
Ich
selber lese hauptsächlich Fantasy. Es kommt wirklich eher selten vor, dass ich
mich in ein anderen Genre „verirre“ und selbst dann, müssen die Bücher
eigentlich immer irgendetwas Unerklärliches und Zauberhaftes an sich haben.
Oder in Form einer Dystopie realitätsfern sein. Ich möchte beim Lesen der
Realität entfliehen und in eine andere Welt eintauchen, den Alltag hinter mir
lassen.
Dass ich nun auch in diesem Genre schreibe, war mehr oder weniger unvermeidlich. Aber allein die Tatsache, dass ich meine Drachen mit eingebaut habe, ließ gar kein anderes Genre mehr zu.
Dass ich nun auch in diesem Genre schreibe, war mehr oder weniger unvermeidlich. Aber allein die Tatsache, dass ich meine Drachen mit eingebaut habe, ließ gar kein anderes Genre mehr zu.
2.
Wieso Drachen? Haben Dich diese Wesen schon immer interessiert oder kamen sie
quasi mit der Idee?
Ja,
ich liebe Drachen schon seit Ewigkeiten! Außerdem passte es, dass ich zu der
Zeit gerade recht viele Drachenbücher gelesen habe. Leider hauptsächlich
solche, wo die Drachen böse waren, was ich sehr schade fand.
Es war also die passende Gelegenheit, um den Drachen in meiner Geschichte einen freundlichen Charakter zu geben, sie ein wenig menschlicher zu machen.
Es war also die passende Gelegenheit, um den Drachen in meiner Geschichte einen freundlichen Charakter zu geben, sie ein wenig menschlicher zu machen.
3.
Warum hat die Stadt, in der die Geschichte spielt eigentlich keinen Namen? Bzw.
warum erfährt man als Leser nicht mehr, als dass diese in Deutschland ist? Ist
für Dich die Stadt schlicht irrelevant oder soll das Unbekannte noch die
mysteriöse Atmosphäre unterstreichen?
Zunächst
habe ich einfach drauflos geschrieben und wollte mir später eine Stadt suchen,
die im Wald gelegen ist und für den Klassenausflug einen See in der näheren
Umgebung hat. Aber dann dachte ich mir, dass es doch wesentlich einfacher ist,
wenn man sich nicht an örtliche Begebenheiten orientieren muss.
Ich kann einfach ein Felsplateau und eine riesengroße Wiese erfinden, ohne mir darüber Sorgen machen zu müssen, ob es das wirklich irgendwo in Deutschland gibt.
Und bei einem wirklichen Ort, hätte ich diesen mindestens einmal besuchen wollen, um ein richtiges Bild zu bekommen und das wäre ein zu langer Weg geworden.
Deswegen habe ich mich am Ende gegen einen Ortsnamen entschieden. Bisher hat ihn auch niemand vermisst und wenn man keine großen Metropolen verwendet, kennt die Orte ohnehin niemand oder war noch nie da.
Ich kann einfach ein Felsplateau und eine riesengroße Wiese erfinden, ohne mir darüber Sorgen machen zu müssen, ob es das wirklich irgendwo in Deutschland gibt.
Und bei einem wirklichen Ort, hätte ich diesen mindestens einmal besuchen wollen, um ein richtiges Bild zu bekommen und das wäre ein zu langer Weg geworden.
Deswegen habe ich mich am Ende gegen einen Ortsnamen entschieden. Bisher hat ihn auch niemand vermisst und wenn man keine großen Metropolen verwendet, kennt die Orte ohnehin niemand oder war noch nie da.
4.
Hast Du Dich bei Deinen Figuren von Menschen aus Deinem Umfeld inspirieren
lassen?
Bei
den Drachenbüchern in jedem Fall! Ich habe viele Personen aus meiner Schule
auch bei Diana verwendet. Wobei es in dem Fall nur die Charakterzüge waren und
nicht das äußere Erscheinungsbild.
Bei späteren Büchern ist das nicht mehr der Fall. Natürlich wird man immer Charaktereigenschaften oder Eigenarten miteinbauen, die einem im wahren Leben auch begegnen. Aber man könnte sagen, ich suche nicht mehr direkt danach.
Bei späteren Büchern ist das nicht mehr der Fall. Natürlich wird man immer Charaktereigenschaften oder Eigenarten miteinbauen, die einem im wahren Leben auch begegnen. Aber man könnte sagen, ich suche nicht mehr direkt danach.
5.
Wenn nicht: wie entscheidest Du Dich für das Aussehen und die wesentlichen
Charakterzüge? Kamen die gleich mit der Idee zur Geschichte, haben sie sich beim
Schreiben entwickelt oder hattest Du vielleicht sogar zuerst die Gesichter vor
Augen?
Es
ist immer unterschiedlich. Manchmal ist es als erstes der Name, der feststeht,
dann kommen Aussehen und Charakter.
Es kann aber genauso gut sein, dass ich bereits weiß, wie die Person aussehen soll und ich mich dann auf die Suche nach einem Namen und den Charakterzügen machen muss.
Oder aber ich weiß, dass diese Person z.B. unnahbar sein soll. Aber wie sieht so jemand aus und wie soll er heißen?
Es ist von Figur zu Figur unterschiedlich, aber eines bleibt immer gleich. Alles kann sich ändern. Das Aussehen kann sie um Laufe des Buches noch einmal ändern, ebenso kann ich mir doch noch einen anderen (passenderen) Namen überlegen. Aber am häufigsten ändern sich die Charakterzüge.
Meine Figuren entwickeln während des Schreibens ein wahres Eigenleben und handeln so, wie es eben zu ihnen passt und nicht so, wie ich mir das vor Wochen oder Monaten eventuell mal überlegt hatte. Sie entwickeln ihre eigenen Motivationen und Gründe und werden dadurch greifbarer und realer, wie ich finde.
Es kann aber genauso gut sein, dass ich bereits weiß, wie die Person aussehen soll und ich mich dann auf die Suche nach einem Namen und den Charakterzügen machen muss.
Oder aber ich weiß, dass diese Person z.B. unnahbar sein soll. Aber wie sieht so jemand aus und wie soll er heißen?
Es ist von Figur zu Figur unterschiedlich, aber eines bleibt immer gleich. Alles kann sich ändern. Das Aussehen kann sie um Laufe des Buches noch einmal ändern, ebenso kann ich mir doch noch einen anderen (passenderen) Namen überlegen. Aber am häufigsten ändern sich die Charakterzüge.
Meine Figuren entwickeln während des Schreibens ein wahres Eigenleben und handeln so, wie es eben zu ihnen passt und nicht so, wie ich mir das vor Wochen oder Monaten eventuell mal überlegt hatte. Sie entwickeln ihre eigenen Motivationen und Gründe und werden dadurch greifbarer und realer, wie ich finde.
6.
Deine Geschichte ist als Reihe konzipiert. Wie viele Bände soll diese umfassen?
Und wann wird es weitergehen?
Die
Drachensaga mit ihrer Geheimnis-Reihe umfasst vier Bücher, ist also eine
Tetralogie (ich liebe dieses Wort!)
Der dritte Teil soll Ende des Jahres erscheinen, wenn alles nach Plan verläuft. Der vierte Teil dann wahrscheinlich Ende nächsten Jahres.
Aber damit wird mit den Drachen noch nicht Schluss sein. Auch wenn die Geschichte um Adrian und Diana mit der Reihe beendet sein wird, plane ich bereits eine neue Reihe. Wie und wann diese Buchform annehmen wird, steht zwar noch nicht fest. Aber ich bin definitiv noch nicht bereit, mich vollends von meinen Drachen zu trennen.
Außerdem haben Brian und Sabrina sich so laut in meinem Kopf gestritten, bis ich mich dazu bereit erklärt habe, ihnen ebenfalls Gehör zu schenken. Mir bleibt also gar keine andere Wahl.
Der dritte Teil soll Ende des Jahres erscheinen, wenn alles nach Plan verläuft. Der vierte Teil dann wahrscheinlich Ende nächsten Jahres.
Aber damit wird mit den Drachen noch nicht Schluss sein. Auch wenn die Geschichte um Adrian und Diana mit der Reihe beendet sein wird, plane ich bereits eine neue Reihe. Wie und wann diese Buchform annehmen wird, steht zwar noch nicht fest. Aber ich bin definitiv noch nicht bereit, mich vollends von meinen Drachen zu trennen.
Außerdem haben Brian und Sabrina sich so laut in meinem Kopf gestritten, bis ich mich dazu bereit erklärt habe, ihnen ebenfalls Gehör zu schenken. Mir bleibt also gar keine andere Wahl.
Die Veröffentlichung
1.
Schreibst Du eigentlich unter einem Pseudonym oder ist das Dein richtiger Name?
Nein,
„Pia Hepke“ ist mein richtiger Name. Ich hatte anfangs jedoch mal darüber
nachgedacht, unter einem Pseudonym zu schreiben. Hatte mir auch bereits eines
überlegt. Aber dann fand ich es irgendwie unbefriedigend, nicht meinen eigenen
Namen auf dem Buch stehen zu sehen.
2. Du selber zeichnest/malst ja auch gerne
und anhand Deiner tollen Signierungen ahnt man schon, wie gut – hattest Du
Deine Finger bei der Covergestaltung mit im Spiel oder hast Du das dem Verlag
überlassen?
Ich hatte dem Verlag nur einen Entwurf von Adrian in seiner Drachengestalt zugeschickt, damit man sich besser vorstellen kann, wie er aussieht/aussehen soll. Und ich wollte die Szene zu Beginn des Buches - den Drachen auf der Waldlichtung in Nebel gehüllt - unbedingt als Cover haben und den hab ich dann ja auch bekommen *zwinker*
3.
Hast Du noch weitere Projekte in Planung? Kannst Du uns eines verraten?
Eigentlich
hab ich ja schon eine Menge verraten *lach*
Die Reihe um Diana und Adrian ist ja, wie gesagt, bereits abgeschlossen. Und die neue Reihe um Brian und Sabrina für später in Planung.
Dann gibt es da noch besagte Dystopie, dessen Idee durch eine Ausschreibung entstanden ist. Und das Anfang des Jahres beendete Manuskript von Marked Eyes.
Zur Zeit teile ich meine Schreibzeit zwischen zwei Projekten auf. Das eine ist eine Geschichte über Irrlichter, die sich dank verschiedener Schreibwettbewerbe inzwischen von einer Kurzgeschichte zu einem Roman entwickelt hat. Sobald die Story eine annehmbare Länge hat, werde ich mich damit wohl einmal mit dem Selfpublishing versuchen.
Bei dem anderen Projekt handelt es sich um eine Trilogie, die von Meerjungfrauen handeln wird und genau wie die Drachen und Marked Eyes einem Traum zu verschulden ist.
Persönliches
1.
Was ist Dein Lieblingsbuch? Deine Lieblingsreihe?
Ich
liebe die Buchreihe von Lynn Raven, beginnend mit „Der Kuss des Dämons“.
Auch wenn viele es als Twilight-Abklatsch ansehen, so gefällt mir diese Reihe eigentlich sogar besser als die Bis(s)-Bücher.
Auch wenn viele es als Twilight-Abklatsch ansehen, so gefällt mir diese Reihe eigentlich sogar besser als die Bis(s)-Bücher.
Eine Freundin von mir hat die Bücher damals in unserem Freundeskreis reihum verliehen und am Ende haben wir dann alle zusammen darüber geredet.
Was mich an dieser Reihe so begeistert, ist das Ende. Es war (zumindest für mich) nicht vorhersehbar. Ich habe nicht mehr an ein Happy End geglaubt und war vollkommen überrascht, als die Autorin doch noch eines aus dem Hut zauberte!
Und so etwas liebe ich! Bücher müssen mich überraschen können!
2.
Wer ist Dein/e Lieblingsautor/in?
J.K.
Rowling. Sie ist für mich einfach motivierend, inspirierend (allen voran ihr
Werdegang) und Harry Potter hat mich während meiner Kindheit begleitet. Das
Warten auf den nächsten Teil. Einfach toll!
3.
Liest Du persönlich lieber eBooks oder Printausgaben?
Ich
habe erst mit diesem Jahr angefangen eBooks überhaupt zu lesen. Ich sind
durchaus praktisch und für unterwegs definitiv Platzsparend. Aber ich empfinde
es trotzdem als wesentlich befriedigender, wenn ich das Buch (vor allem, wenn
es mir sehr gefallen hat) am Ende ins Regal stellen zu können. Zumal das Cover
dann wesentlich besser zur Geltung kommt!
4.
Welches Buch muss man Deiner Meinung nach unbedingt mal gelesen haben? Dabei
muss es sich nicht um ein Buch handeln, das Du unbedingt mochtest. Auch Bücher,
die nicht jedermanns Geschmack treffen, können ja eine Botschaft vermitteln.
Mieses
Karma von David Safier gehört meiner Meinung nach zu den Büchern, die mit viel
Humor geschrieben sind, sodass man sie gerne auch häufiger liest. Ohne dabei
jedoch den Gedanken hinter der Geschichte zu überlesen.
Ich finde es sehr schön, wie der Gedanke der Wiedergeburt und des Karmas hier aufgegriffen wurde und wie schlecht „gute“ Taten bewertet werden können, wenn man sie aus Egoismus tut.
Ich finde es sehr schön, wie der Gedanke der Wiedergeburt und des Karmas hier aufgegriffen wurde und wie schlecht „gute“ Taten bewertet werden können, wenn man sie aus Egoismus tut.
5.
Was ist Deiner Meinung nach die beste Buchverfilmung?
Die
Frage finde ich sehr schwierig zu beantworten. Ich habe einige Buchverfilmungen
gesehen und nicht immer habe ich das Buch zuerst gelesen. Es kam auch häufig
vor, dass ich zuerst den Film sah und mir daraufhin das Buch kaufte.
Ich denke, um eine gute Buchverfilmung beurteilen zu können, sollte man das Buch jedoch zuerst gelesen habe. Und im Film sollten Dinge, die einem an dem Buch eventuell störten oder nicht so gut gefielen, nicht mit übernommen worden sein.
Als Beispiel hierzu fällt mir eine Buchverfilmung ein, die ich erst kürzlich gesehen habe. Das Buch „Seelen“ habe ich vor gut fünf Jahren gelesen. Damals kam mir vor allem der Mittelteil sehr langatmig vor und das Ende war mit zu offen, zu wenig abgeschlossen.
Der Film war dahingegen stets interessant, rasant und niemals langweilig. Auch das Ende passte mit einem Mal ins Bild und ließ mich nicht länger mit dem Wunsch einer Fortsetzung zurück.
Deswegen war das meiner Meinung nach die beste Buchverfilmung!
6.
Wo liest Du am liebsten?
Am
liebsten oder am häufigsten lese ich abends in meinem Bett. Tagsüber bleibt
einfach kaum Zeit, um zu lesen. Deswegen bleiben nur die Abendstunden und schön
gemütlich im warmen Bett ist das durchaus angenehm.
Im Sommer lese ich aber auch gerne draußen im Garten. Sonnenbrille, kalte Getränke. Herrlich!
7.
Was ist Dein Lieblingsgenre?
Definitiv
Fantasy! Das ist ja wohl klar *lach*
8.
Was ist Deine Lieblingsfarbe?
In
meiner Kindheit war es immer Gelb. Aber inzwischen bin ich zu Azurblau
übergegangen (vielleicht hat Adrian deswegen blaue Schuppen?)
9.
Was ist Deine ehrliche Meinung zu uns Literaturbloggern? Was findest Du gut und
was ist ein absolutes No-Go?
Ich
gebe ehrlich zu, dass ich von den sogenannten Blogs erst erfahren habe, als ich
kurz vor der Veröffentlichung stand. Vorher wusste ich gar nicht, dass es so
etwas gibt und war sofort total begeistert!
Ein
absolutes No-Go ist für mich, wenn Blogger Rezensionsexemplare annehmen, aber
gar nicht die Zeit haben diese zu lesen.
Leider habe ich eine nicht gerade kurze Liste von Bloggern, wo ich hinter den Rezensionen hinterher rennen muss (ich warte teilweise schon über ein Jahr). Wenn diese sich dann auf meine freundlich formulierte Nachfrage nicht einmal melden, finde ich das wirklich nicht in Ordnung!
Huhu,
AntwortenLöschenich habe dich getaggt und würde mich freuen, wenn du mitmachen würdest :)
http://buecherparadis.blogspot.de/2014/07/tag-liebster-award.html
Liebe Grüße,
Lisa