Die Autorin
C. M. Singer wurde 1974 in München geboren. Neben dem Schreiben und
Lesen liebt sie es zu reisen und ist ständig auf der Suche nach neuen
kulinarischen Entdeckungen.
Seit ihrer Jugend begeistert sie sich
für Paranormales und Okkultes. Dieses besondere Interesse lieferte die
Inspiration zu spannenden Geschichten voller Romantik und Abenteuer, in
denen sich übernatürliche Elemente wie selbstverständlich mit der uns
bekannten Realität verweben.
"...und der Preis ist dein Leben" ist
eine spannende Mischung aus Paranormal Romance und Krimi. Die
Neuauflage ist als "Ghostbound" im Amrûn-Verlag erschienen.
C. M. Singers offizielle Website ist: www.cmsinger.de
Die Reihe
Elizabeth ist fassungslos. Daniel, der gutaussehende und charmante
Polizist, den sie während ihrer Recherche über eine mysteriöse Mordserie
in London kennengelernt hat, wurde vor ihren Augen getötet. Doch was
wie das grausame Ende ihrer aufkeimenden Romanze wirkt, ist in Wahrheit
erst der Anfang. Denn Daniel ist als Geist in dieser Welt gestrandet und
Elizabeth die Einzige, die ihn wahrnehmen kann. Gemeinsam machen sie
sich auf die Suche nach den Mördern und kommen dabei einer mächtigen
Bruderschaft auf die Spur, die alles daran setzt, ihr Geheimnis zu
wahren und Neugierige von der Bildfläche verschwinden zu lassen.
Ghostbound enthält die ersten beiden Bände der schon als ... und der
Preis ist dein Leben erschienenen Reihe von C. M. Singer.
Endlich kommen die wahren Ziele der geheimen Bruderschaft ans Licht und
es wird klar, dass weit mehr auf dem Spiel steht als bisher angenommen:
Es geht um nichts Geringeres als Daniels Seele! Auf sich allein gestellt
muss Elizabeth einmal mehr eine Entscheidung treffen, von der nicht nur
ihr eigenes Schicksal abhängt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, in
dessen Verlauf sie sich der Frage stellen muss, woran sie wirklich
glaubt. Und vor allem: Was ist sie bereit, dafür zu opfern? Als Bonus
beinhaltet dieser Band drei in sich abgeschlossene Novellen, die direkt
an die Geschehnisse in Soulbound anschließen: - Rossinis Silberdieb -
San Francisco Blues - Der Geist der Weihnacht.
Das Interview
Das Schreiben
1. Hattest Du schon immer
ein Interesse daran, zu schreiben? Oder hat sich das erst später ergeben?
Berufsbedingt schreibe ich
seit fast fünfzehn Jahren, allerdings nur Fachtexte. Fiction schreibe ich erst
seit etwa sechs Jahren, dafür aber mit mehr Begeisterung ;)
2. Was motiviert /
inspiriert Dich?
Inspiration finde ich praktisch überall: in Büchern, Filmen, Zeitungsartikeln, Reisen, Menschen in meinem Umfeld. Musik und Songtexte sind auch eine hervorragende Quelle. Und was die Motivation angeht – das Gefühl während des Schreibens, wenn die Charaktere lebendig werden und man voll und ganz in die Story abtaucht, ist unbeschreiblich. Und wenn man dann auch noch das Glück hat, geneigte Leser mit auf die Reise zu nehmen und von ihnen zu hören, dass sie eine gute Zeit hatten … da wünscht man sich, seine Zeit nur noch mit Schreiben verbringen zu können.
3. Hast Du einen festen
Tagesrhythmus oder schreibst Du, wenn Du Lust hast?
Das Schreiben ist ja
leider (noch) nicht mein Brotjob. D. h. mir bleiben eigentlich nur die
Wochenenden und der Urlaub. Am Abend unter der Woche bin ich meistens viel zu erledigt,
um noch etwas vernünftiges zu Papier zu bringen.
4. Schreibst Du nur
Geschichten oder zum Beispiel auch Gedichte?
Nein, an Gedichten habe
ich mich noch nicht versucht. Neben den beruflichen Texten gibt es nur Romane
und Kurzgeschichten, bzw. Novellen von mir.
5. Gibt es für Dich nur
das eine Genre, in dem Du schreiben willst oder bist Du flexibel?
Ich würde sagen, ich bin flexibel. Allerdings könnte ich mir nicht vorstellen, einen Psychothriller zu schreiben. Allein beim Gedanken, mich ins Hirn eines Serienkillers zu graben, gruselt es mir.
6. Kommt erst das Genre oder die Idee?
Erst die Idee. Und am Ende
ist es Fantasy ;)
7. Wolltest Du schon immer als Autorin arbeiten? Was
hat Dich letztlich zu diesem Schritt bewegt?
Bis vor sechs Jahren hätte
ich mir nicht vorstellen können, jemals ein Buch zu veröffentlichen. Es hat
mich sehr unverhofft gepackt, im Rahmen eines Schreibwettbewerbs, als aus einer
Idee für eine Kurzgeschichte ein Roman wurde.
8. Bist Du eher Hobby-
oder Vollzeitautorin? Falls Erstes: was machst Du sonst so beruflich und wie
kriegst Du das alles unter einen Hut?
Ich bin Hobbyautorin. Meine Miete zahlt mein Job als Marketing-Managerin in der IT-Industrie. Bei einer 40+ Stundenwoche ist es nicht leicht, beides unter einen Hut zu bekommen, aber da ich mein Hobby sehr liebe, bekomme ich das hin. Ein Resultat daraus ist allerdings, dass ich sehr lange für die Fertigstellung eines Manuskripts brauche – ich kann ja in der Regel nur am Wochenende und im Urlaub schreiben. Hin und wieder auch mal unter der Woche am Abend, aber eher selten.
Die Geschichte und Figuren
1. Dein Debutroman ist ja
ganz offensichtlich ein Fantasyroman. Hast Du Dich schon immer für dieses Genre
begeistern können? War Dir vielleicht sogar von Anfang an klar, dass Du in
diesem Genre schreiben willst? Oder hat sich das einfach so ergeben?
Da Fantasy ganz klar mein persönliches Lieblingsgenre ist, war es eigentlich klar. Dabei war mir aber wichtig, dass der Fantasy-Anteil so „echt“ und nachvollziehbar wie möglich rüberkommt.
2. Was hat Dich dazu
bewogen, eine „Geistergeschichte“ zu schreiben?
Seit meiner Jugend liebe
ich Geistergeschichten, vor allem, wenn sie romantisch sind. Ich fand, es gibt
noch nicht genug davon (im Vergleich zu Vampiren, Engeln, Dämonen, Wergetier,
usw.) Das Thema war (und ist) einfach noch nicht so ausgelutscht.
3. Hast Du Dich bei Deinen
Figuren von Menschen aus Deinem Umfeld inspirieren lassen?
In vielen meiner Charas
stecken Eigenschaften, Spleens und Eigenheiten, die auf Personen in meinem
Umfeld basieren - und auch auf mir
selbst. Aber niemand ist ein 1-1 Klon einer lebenden Person. Eventuelle
Ähnlichkeiten sind rein zufällig ;)
4. Wenn nicht: wie
entscheidest Du Dich für das Aussehen und die wesentlichen Charakterzüge? Kamen
die gleich mit der Idee zur Geschichte, haben sie sich beim Schreiben
entwickelt oder hattest Du vielleicht sogar zuerst die Gesichter vor Augen?
Für mich sind meine Charas
wie lebende Personen, die sich mir als Ganzes vorstellen, mit allem, was sie
ausmacht, ihrer Hintergrundgeschichte und ihrem Aussehen. Ich habe da nur
bedingt Mitspracherecht …
Die Veröffentlichung
1. Schreibst Du unter
einem Pseudonym oder ist das Dein richtiger Name?
C. M. Singer ist ein
Pseudonym, aber sehr nah an meinem richtigen Namen.
2. Warum hast Du Dich dafür entschieden?
Zum einen klingt C. M. Singer internationaler. Ich habe ja auch auf Englisch veröffentlicht, und da wäre mein richtiger Name eher hinderlich. Außerdem müssen Kollegen und Geschäftspartner nicht sofort auf meine „zweite Karriere“ stoßen, wenn sie nach mir googeln.
3. Neuer Verlag, neues
Cover, neuer Titel. War das Deine Idee oder die Vorgabe des Verlages?
Der Titel stammt von mir, da das ja schon der Titel der Englischen Bücher war. Das Cover wurde von einer sehr talentierten Grafikerin des Verlags gestaltet.
4. Hast Du noch weitere
Projekte in Planung? Kannst Du uns eines verraten?
Ich arbeite mit Hochdruck an Spellbound, dem letzte Band der Ghostbound-Trilogie. Und was danach kommt … mal sehen. Ein paar Ideen rund um das Thema Zeitreise schwirren da seit einer Weile in meinem Kopf rum.
Persönliches
1. Was ist Dein
Lieblingsbuch? Deine Lieblingsreihe?
Ich habe nicht DAS
Lieblingsbuch aber ich liebe alles von Neil Gaiman und Stephen Fry, ich habe
Harry Potter und Twilight sehr gerne gelesen und trotz so einiger Abstriche
auch die Vampir- und Hexenchroniken von Anne Rice. Im Moment bin ich in Diana
Gabaldons Highland-Saga gefangen.
2. Wer ist Dein/e
Lieblingsautor/in?
Auch hier gibt es nicht DEN einen. Ich verehre Neil Gaiman
und Stephen Fry und noch viele, viele mehr
3. Liest Du persönlich lieber
eBooks oder Printausgaben?
Ich gestehe, ich bin altmodisch und bevorzuge Print.
Irgendwie kann ich mich bei ebooks nie so richtig in die Geschichte fallen
lassen.
4. Welches Buch muss man Deiner Meinung nach unbedingt
mal gelesen haben? Dabei muss es sich nicht um ein Buch handeln, das Du
unbedingt mochtest. Auch Bücher, die nicht jedermanns Geschmack treffen, können
ja eine Botschaft vermitteln.
Geschichte machen von Stephen Fry kann ich nur jedem ans Herz legen. Eine sehr intelligente, spannende und humorvolle Sicht auf die Deutsche Geschichte.
5. Was ist Deiner Meinung
nach die beste Buchverfilmung?
Die Herr der Ringe-Filme
von Peter Jackson
6. Wo liest Du am liebsten?
Auf meinem Balkon oder meinem Sofa
7. Was ist Dein
Lieblingsgenre?
Fantasy (Urban und
Romantic)
8. Was ist Deine Lieblingsfarbe?
Flieder
9. Was ist Deine ehrliche
Meinung zu uns Literaturbloggern? Was findest Du gut und was ist ein absolutes
No-Go?
Ich finde, die
Literaturblogger sind sehr wichtig für Indies und Autoren in Kleinverlagen,
denn sie geben uns eine Chance, helfen uns, sichtbar zu werden und geben uns
wichtiges Feedback. Allerdings ist es sehr schade, wie sich die Stimmung in
letzter Zeit verschlechtert hat – bei Bloggern, ebenso wie bei den Autoren.
Überall gibt es schwarze Schafe, aber im Moment wird mir viel zu viel über
einen Kamm geschoren: Die Autoren sind allesamt aufdringlich, überheblich und
nicht kritikfähig und Blogger sind gierig, profilierungssüchtig und wollen
Autoren nur in die Pfanne hauen.
Vereinzelt habe ich solche
Erfahrungen zwar auch gemacht, aber generell finde ich, dass es ein sehr
respektvolles, freundschaftliches und fruchtbares Miteinander ist und ich
hoffe, dass sich die Wogen bald wieder glätten.
Sehr schön zusammengestellt, ihr beiden! Hab ich gern gelesen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Kora
Das freut mich :)
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