Titel: Tilly und Mordusa - Hexen, Tricks und Zaubereien - wer legt hier wohl wen hinein?
Dt. Erstausgabe: 09/2009
Verlag: PB Verlag
Format: Hardcover
Seitenzahl: 150
ISBN-10: 3940951277
ISBN-13: 978-3-940-95127-4
Preis: 16,00 €
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Klappentext
Hexen, Tricks und Zaubereien. Wer legt hier wohl wen herein? "Hexe, Hexe, Hexentanz, backe, backe Firlefanz, koche, koche Muckefuck und dann in die Suppe spuck." Mit raffinierten Zutaten und einem noch raffinierterem Plan versucht Mordusa sich für eine Niederlage zu rächen, die Tilly ihr verpasst hat. Mordusa will Tilly als Scheinhexe entlarven, damit diese ein für alle Mal aus Hexenmondtal verjagt wird. Denn die schlaue Tilly ist ihr nicht geheuer. Sie könnte womöglich eines Tages sogar Mordusas Geheimnis lüften. Um Tilly zuvor zu kommen, muss Mordusa einfach noch schlauer sein. Und das ist sie, denn der Plan, den Mordusa entwickelt hat, kann gar nicht schiefgehen. Oder? Witzig, turbulent und spannend mit einigen überraschenden Wendungen wird die Geschichte zweier pfiffiger Hexen erzählt, die sich genseitig auspielen wollen, bis sie zum Schluss beide einer ganz anderen Überraschung gegenüber stehen.
Inhalt
Mordusa ist eine Edelhexe, jedenfalls tut sie so. Aus Angst, dass Tilly sie verraten könnte, tut sie alles, um sie aus Hexenmondtal zu vertreiben. Das sollte ja nicht so schwer sein, immerhin ist Tilly doch nur eine Scheinhexe, oder?
Charaktere
Tilly ist eine ehrenhafte Hexe, die auch gerne mal auf Magie verzichtet. Sie liebt es, mit ihren eigenen Händen zu arbeiten und zu sehen wie etwas, das sie erschaffen hat, wächst. So wundert es nicht, dass sie eine ausgesprochene Vorliebe für Blumen hat.
Mordusa ist das genaue Gegenteil. Ein Leben ohne Magie ist für sie die Hölle, nicht mal die einfachsten Dinge kriegt sie selbst hin. Dazu kommt ihre fehlgeleitete Arroganz und ein natürliches Maß an Unhöflichkeit.
Eigene Meinung
"Tilly und Mordusa" ist mein erstes Kinderbuch seit vielen vielen Jahren. Daher mangelt es mir an Vergleichsmöglichkeiten.
Umso erstaunter war ich, dass es mir doch gefallen hat. Der Schreibstil ist nämlich für jung und alt geeignet. Typisch Kinderbuch ist die Schrift recht groß, schätzungsweise Schriftgröße 14, aber das ist bekanntlich angenehmer als eine zu kleine Schrift. Zusätzlich ist es mit süßen Illustrationen bestückt, die Szenen aus dem Leben der beiden Hexen zeigen.
Im Laufe der Geschichte schwankt man zwischen Entrüstung und Erheiterung. Auch als Erwachsener möchte man doch wissen, wer nun wen austrickst, sodass man bei der Stange bleibt.
Das Wichtigste ist natürlich, dass es lehrreich ist und so erlebt man eine hart erarbeitete Wandlung der Antagonistin und vieles mehr, was sich nicht nur die Jugend zu Herzen nehmen sollte.
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